Finanzielle Absicherung: Liga der freien Wohlfahrtspflege in Chemnitz begrüßt die beschlossenen Handlungsleitlinien

Die Corona- Pandemie brachte auch für die Träger sozialer Einrichtungen und Dienste zahlreiche Einschränkungen mit sich, aber auch große Herausforderungen z.B. um den Infektionsschutz zu gewährleisten und Dienstleistungen aufrecht zu halten. Daraus resultierten Unsicherheiten in Bezug auf die Weiterfinanzierung der Angebote unter geänderten Bedingungen, die nun endgültig geklärt sind. Der Stadtrat hat am 29.4.2020 mit dem Beschluss B116/2020 die Leitlinien Soziales: „Partnerschaftlich und handlungsfähig durch die Krise - Menschen helfen - Zukunft sichern“ beschlossen.

 

Soziale Dienste werden durch die Stadt Chemnitz weiterfinanziert

Der Beschluss regelt im Kern die komplette Aufrechterhaltung der Finanzierung sozialer Dienste. „Wir begrüßen die Fortgeltung der gesamten Vereinbarungen sehr. Die Träger der Liga haben sich in den letzten Wochen sehr schnell darauf eingestellt, Leistungen in alternativen Leistungsformen zu erbringen. Auf diese Weise ist in vielen Projekten eine ungeminderte Leistungserbringung möglich geworden. Dies ist auch erforderlich, da gerade jetzt in einer Zeit der Verunsicherung die Beratungsbedarfe eher noch gestiegen sind, als dass diese durch die Allgemeinverfügungen rückläufig wären“, führt Fr. Karla McCabe, amtierende Liga- Sprecherin, aus. „Wir bedanken uns ausdrücklich für Ihre Initiative, die nach einer Phase der akuten Unklarheit über die weitere Finanzierung der Arbeit der Liga der freien Wohlfahrtspflege während der Corona-Krise nunmehr die Klarheit und Berechenbarkeit bringt, die wir als Träger dringend benötigen“.

 

Wertschätzung Sozialer Arbeit

Die im Beschluss gefassten Handlungsleitlinien heben sich aus Sicht der Liga sehr positiv von den aktuell kolportierten Vorgehensweisen in anderen Gebietskörperschaften ab. Gerade jetzt, wo mehr Ressourcen als üblich benötigt werden, gebührt dieser Vorgehensweise der Stadt Chemnitz großes Lob und die Verbände nehmen diese als Wertschätzung ihrer Arbeit wahr. „Wir freuen uns über das tragfähige Fundament, das damit für die gemeinsame Aufrechterhaltung der Angebote für Chemnitzerinnen und Chemnitzer geschaffen wird“, so Fr. McCabe abschließend.s

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